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Allgemeine Informationen

Lokalität: Herbrechtingen

Telefon: +49 7324 3471



Die Anschrift: Lindenbergplatz 2 & 8 89542 Herbrechtingen, Germany

Webseite: www.kirche-bolheim.de/

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Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 05.05.2021

Kunst! @ Evangelische Kirchengemeinde Bolheim

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 24.04.2021

Kunst! @ Evangelische Kirchengemeinde Bolheim

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 16.04.2021

Gott hat einen Plan mit deinem Leben! Diesen Zuspruch hört man oft. Im Alten Testament erfährt Josef, dass Gott einen Plan mit ihm hat. Er wird nach Ägypten verkauft, um später dann aber seine Familie zu retten. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Josef zwischendrin durchaus auch mal gezweifelt hat. Bestimmt stellte er sich mal die Frage, was Gott eigentlich damit beabsichtigt, ihn immer wieder in ausweglos scheinende Situationen zu bringen. Mir selbst ging es auch schon so ...ähnlich. Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und eigentlich war mir dann auch schon klar, was ich danach mache. Erst ein FSJ und anschließend ein duales Studium Sozialmanagement. Am Anfang meines FSJ habe ich damit begonnen, mich für einen Praxisplatz für das duale Studium zu bewerben. Doch von den Städten in der Umgebung kam eine Absage nach der anderen. Ich verzweifelte irgendwann und stellte mir auch die Frage, ob das wirklich das richtige Studium ist oder ob mir Gott vielleicht auch sagen will, dass ich was anderes machen soll. Eigentlich gefiel mir der Plan mit diesem Studiengang sehr gut. Also habe ich mich nochmals hingesetzt und geschaut, wo ich mich noch bewerben könnte. Und da bin ich auf den Schönblick gestoßen. Ich habe mich direkt beworben, nur ein paar Tage später kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ich fühlte ich mich sehr wohl und konnte mir vorstellen, mein Studium dort zu absolvieren. Als dann nach einiger Zeit die Zusage kam, fiel mir ein Stein vom Herzen. Rückblickend sehe ich erst, dass Gott bei dieser Entscheidung seine Hände im Spiel gehabt haben musste. Nirgendwo habe ich mich so wohl gefühlt wie dort. Zudem ist es meiner Meinung nach kein Zufall, dass es eine christliche Einrichtung ist. Dabei kommt mir mein Konfispruch in den Kopf. Dort steht: Verlass dem Herrn die Führung in deinem Leben, vertrau doch auf ihn, er macht es richtig! (Psalm 37,5). Ich finde diesen Spruch sehr passend, denn ich habe immer darauf vertraut, dass Gott einen Plan hat und in... See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 16.04.2021

Gott hat einen Plan mit deinem Leben! Diesen Zuspruch hört man oft. Im Alten Testament erfährt Josef, dass Gott einen Plan mit ihm hat. Er wird nach Ägypten verkauft, um später dann aber seine Familie zu retten. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Josef zwischendrin durchaus auch mal gezweifelt hat. Bestimmt stellte er sich mal die Frage, was Gott eigentlich damit beabsichtigt, ihn immer wieder in ausweglos scheinende Situationen zu bringen. Mir selbst ging es auch schon so ...ähnlich. Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und eigentlich war mir dann auch schon klar, was ich danach mache. Erst ein FSJ und anschließend ein duales Studium Sozialmanagement. Am Anfang meines FSJ habe ich damit begonnen, mich für einen Praxisplatz für das duale Studium zu bewerben. Doch von den Städten in der Umgebung kam eine Absage nach der anderen. Ich verzweifelte irgendwann und stellte mir auch die Frage, ob das wirklich das richtige Studium ist oder ob mir Gott vielleicht auch sagen will, dass ich was anderes machen soll. Eigentlich gefiel mir der Plan mit diesem Studiengang sehr gut. Also habe ich mich nochmals hingesetzt und geschaut, wo ich mich noch bewerben könnte. Und da bin ich auf den Schönblick gestoßen. Ich habe mich direkt beworben, nur ein paar Tage später kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ich fühlte ich mich sehr wohl und konnte mir vorstellen, mein Studium dort zu absolvieren. Als dann nach einiger Zeit die Zusage kam, fiel mir ein Stein vom Herzen. Rückblickend sehe ich erst, dass Gott bei dieser Entscheidung seine Hände im Spiel gehabt haben musste. Nirgendwo habe ich mich so wohl gefühlt wie dort. Zudem ist es meiner Meinung nach kein Zufall, dass es eine christliche Einrichtung ist. Dabei kommt mir mein Konfispruch in den Kopf. Dort steht: Verlass dem Herrn die Führung in deinem Leben, vertrau doch auf ihn, er macht es richtig! (Psalm 37,5). Ich finde diesen Spruch sehr passend, denn ich habe immer darauf vertraut, dass Gott einen Plan hat und in... See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 07.04.2021

Bei dieser Frage am Karsamstagnachmittag sprießen mir fast die Tränen in die Augen. Dass ich so etwas mal gefragt werde: Anstehen, um in einen Kirchenraum zu kommen wie paradoxund doch wie heilsam. Unsere Bolheimer Dorfkirche war nicht wegen Überfüllung geschlossen, aber davor unter freiem Himmel saßen in einem weiten Abstand verteilt Menschen im Kreis, die sich zufällig dort getroffen hatten. Sie haben sich ausgetauscht, wie es Ihnen geht, mit Freude hatte zuvor jemand po...etisch die Tasten des E-Pianos gestreichelt. Mit ihrem Gesang hat sie Gott um sein Erbarmen gebeten. So wirkte es zumindest auf mich. Ich reiße meine Osteraugen weit auf, was für ein Moment! Indem wir sagen: Kyrieeleison, Herr erbarme dich, setzen wir unsere Hoffnung auf das Erlösungswerk, das Gott an Ostern vollbracht hat, als hänge unser Leben davon ab. Und das tut es! Gott hat mit der Auferstehung Jesus Christi alles Leid, alle Bedrängnis, den Tod mundtot gemacht! Das heißt leider nicht, dass wir gar kein Leid mehr spüren oder empfangen, auch nicht, dass niemand mehr sterben muss.Aber Gott zeigt uns damit: Ich bin stärker und das ist nicht das Ende! Unsere Osteraugen wissen und fühlen, gerade in der Coronakrise mehr denn je, dass, Auferstehung besonders an den unwahrscheinlichsten Orten und bei den unwahrscheinlichsten Leuten Gottes Erlösungsweg ist, auch für den größten Mist, den wir bauen, oder gerade erleben müssen. Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Amen. Pfarrerin Daniela Kisser See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 02.04.2021

Bei dieser Frage am Karsamstagnachmittag sprießen mir fast die Tränen in die Augen. Dass ich so etwas mal gefragt werde: Anstehen, um in einen Kirchenraum zu kommen wie paradoxund doch wie heilsam. Unsere Bolheimer Dorfkirche war nicht wegen Überfüllung geschlossen, aber davor unter freiem Himmel saßen in einem weiten Abstand verteilt Menschen im Kreis, die sich zufällig dort getroffen hatten. Sie haben sich ausgetauscht, wie es Ihnen geht, mit Freude hatte zuvor jemand po...etisch die Tasten des E-Pianos gestreichelt. Mit ihrem Gesang hat sie Gott um sein Erbarmen gebeten. So wirkte es zumindest auf mich. Ich reiße meine Osteraugen weit auf, was für ein Moment! Indem wir sagen: Kyrieeleison, Herr erbarme dich, setzen wir unsere Hoffnung auf das Erlösungswerk, das Gott an Ostern vollbracht hat, als hänge unser Leben davon ab. Und das tut es! Gott hat mit der Auferstehung Jesus Christi alles Leid, alle Bedrängnis, den Tod mundtot gemacht! Das heißt leider nicht, dass wir gar kein Leid mehr spüren oder empfangen, auch nicht, dass niemand mehr sterben muss.Aber Gott zeigt uns damit: Ich bin stärker und das ist nicht das Ende! Unsere Osteraugen wissen und fühlen, gerade in der Coronakrise mehr denn je, dass, Auferstehung besonders an den unwahrscheinlichsten Orten und bei den unwahrscheinlichsten Leuten Gottes Erlösungsweg ist, auch für den größten Mist, den wir bauen, oder gerade erleben müssen. Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Amen. Pfarrerin Daniela Kisser See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 22.03.2021

Ostermomente Ich laufe gerade neben der Spur. Wenn etwas richtig Beschissenes passiert und ich trotzdem irgendwie mit meinem Leben weitermachen muss, fällt es mir echt schwer mich zu fokussieren. Zu viele Empfindungen prasseln gleichzeitig auf mich ein, ich weiß nicht, was ich denken soll, und dann fehlen mir die Worte. Innerlich stürmt es in mir und gleichzeitig schwebt da alles leer. Herr, erbarme dich - Kyrieeleison. Ich schreie diesen alten und tröstlichen Bittruf Gott ...förmlich entgegen - für mich selbst und für andere Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Mir scheint, wir neigen besonders dazu, Erbarmen von Gott zu erbitten, wenn wir mit dem Rücken an der Wand stehen, wenn uns überwältigend vor Augen geführt wird, wie klein, wie hilflos und angewiesen wir sind, wenn unsere Machbarkeit ihre Grenzen erreicht hat wie verhalte ich mich derzeit denn angemessen? Soll ich den Mundschutz nun tragen zum Einkaufen, soll ich mein Gesicht verhüllen, um andere zu schützen. Ich muss auf den Kontakt zu meinen Kindern, zu meinen Enkelkindern verzichten, halte ich das aus, meine Freunde nicht heimlich zu treffen? Das tut weh. Unser gebotenes Verhalten gerade sticht tief ins Herz. Und da ist es gut und befreiend, wenn ich rufen kann: Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Damit erkenne ich an, dass so vieles nicht in meiner Macht steht und ich dafür auch nicht alleine die Verantwortung tragen muss. Mir hilft es auch, mich wieder zu fokussieren und anderes um mich herum wahrzunehmen, innerlich ruhiger zu werden. Da springen mich nämlich dann diese Ostermomente an, mitten im Leben. Ostermomente, die alles, was ich gerade fühle, was auf mich einstürmt radikal in Frage stellen. Meine Augen wandeln sich in Osteraugen. Ich erkenne das Erbarmen Gottes, das mich schon jetzt umfängt und in mir Hoffnung keimen lässt. Entschuldigung, muss ich anstehen, wenn ich in die Kirche hinein will? See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 18.03.2021

Ostermomente Ich laufe gerade neben der Spur. Wenn etwas richtig Beschissenes passiert und ich trotzdem irgendwie mit meinem Leben weitermachen muss, fällt es mir echt schwer mich zu fokussieren. Zu viele Empfindungen prasseln gleichzeitig auf mich ein, ich weiß nicht, was ich denken soll, und dann fehlen mir die Worte. Innerlich stürmt es in mir und gleichzeitig schwebt da alles leer. Herr, erbarme dich - Kyrieeleison. Ich schreie diesen alten und tröstlichen Bittruf Gott ...förmlich entgegen - für mich selbst und für andere Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Mir scheint, wir neigen besonders dazu, Erbarmen von Gott zu erbitten, wenn wir mit dem Rücken an der Wand stehen, wenn uns überwältigend vor Augen geführt wird, wie klein, wie hilflos und angewiesen wir sind, wenn unsere Machbarkeit ihre Grenzen erreicht hat wie verhalte ich mich derzeit denn angemessen? Soll ich den Mundschutz nun tragen zum Einkaufen, soll ich mein Gesicht verhüllen, um andere zu schützen. Ich muss auf den Kontakt zu meinen Kindern, zu meinen Enkelkindern verzichten, halte ich das aus, meine Freunde nicht heimlich zu treffen? Das tut weh. Unser gebotenes Verhalten gerade sticht tief ins Herz. Und da ist es gut und befreiend, wenn ich rufen kann: Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Damit erkenne ich an, dass so vieles nicht in meiner Macht steht und ich dafür auch nicht alleine die Verantwortung tragen muss. Mir hilft es auch, mich wieder zu fokussieren und anderes um mich herum wahrzunehmen, innerlich ruhiger zu werden. Da springen mich nämlich dann diese Ostermomente an, mitten im Leben. Ostermomente, die alles, was ich gerade fühle, was auf mich einstürmt radikal in Frage stellen. Meine Augen wandeln sich in Osteraugen. Ich erkenne das Erbarmen Gottes, das mich schon jetzt umfängt und in mir Hoffnung keimen lässt. Entschuldigung, muss ich anstehen, wenn ich in die Kirche hinein will? See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 18.03.2021

Es ist vollbracht. - das waren laut Johannesevangelium die letzten Worte Jesu. Heute wird an den einschneidendsten Tag der Weltgeschichte erinnert: Jesus, der Gottessohn, stirbt den schmachvollsten Tod, den die römische Welt damals kannte - die Kreuzigung. Um die Bedeutung dieses Tages verstehen zu können hilft es, die Passion Christi intensiv nachzuempfinden: Jesus wurde verleumdet, bespuckt und geschlagen. Er trug ein riesiges und für einen Menschen kaum tragbares Holzkre...uz. Er ertrug die Dornenkrone, die sich tief in seine Kopfhaut gebohrt hatte. Er erlitt diese langen Nägel, die durch seine Hände und Füße geschlagen wurden. Unter allen Beleidigungen aber schwieg er. Und er hing stundenlang am Kreuz, die Hitze verbrannte seine von Blut überströmte Haut und der Sand fraß sich in seine Wunden, bis er schließlich an Ersticken unter qualvollen Schmerzen starb. Ein jämmerlicher Tod. Gott hat angesichts seiner sich frei entscheidenden Menschen allen Grund, zornig zu sein und deshalb seinen Sohn zur Erlösung von allen Sünden geschickt. Ein rachsüchtiger Gott würde uns in unserer von Gott abgewendeten Existenz alleine verrotten lassen. Aber das tut er nicht. Die Bibel spricht davon, dass die Menschheit gerichtet werden muss - aber er lädt die erdrückende Schuld der Menschen auf zwei Schultern: die Schultern seines eigenen Sohnes. Im Buch Jesaja wurde schon siebenhundert Jahre vor dem Wirken Jesu vorhergesagt, dass ein Mensch die Last der ganzen Menschheit auf sich nehmen würde. Und weil Gott mit seinem Sohn Jesus eins ist, nimmt dieser barmherzige Gott Jahwe an unserer Lebenswirklichkeit teil. Er kommt uns entgegen, denn Gottes Herrlichkeit zeigt sich direkt vor unseren Augen - in unserer Welt. Gott überlässt uns nicht der ewigen Verdammnis, sondern macht uns Glaubenden durch Jesus zwei Dinge klar: 1. Jesus zeigt uns, wie wir richtig und gerecht leben können. 2. Jesus hat uns durch seinen Kreuzestod die Perspektive der Ewigkeit ermöglicht. Amen. Impuls von Julian Plachtzik

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 04.03.2021

Es ist vollbracht. - das waren laut Johannesevangelium die letzten Worte Jesu. Heute wird an den einschneidendsten Tag der Weltgeschichte erinnert: Jesus, der Gottessohn, stirbt den schmachvollsten Tod, den die römische Welt damals kannte - die Kreuzigung. Um die Bedeutung dieses Tages verstehen zu können hilft es, die Passion Christi intensiv nachzuempfinden: Jesus wurde verleumdet, bespuckt und geschlagen. Er trug ein riesiges und für einen Menschen kaum tragbares Holzkre...uz. Er ertrug die Dornenkrone, die sich tief in seine Kopfhaut gebohrt hatte. Er erlitt diese langen Nägel, die durch seine Hände und Füße geschlagen wurden. Unter allen Beleidigungen aber schwieg er. Und er hing stundenlang am Kreuz, die Hitze verbrannte seine von Blut überströmte Haut und der Sand fraß sich in seine Wunden, bis er schließlich an Ersticken unter qualvollen Schmerzen starb. Ein jämmerlicher Tod. Gott hat angesichts seiner sich frei entscheidenden Menschen allen Grund, zornig zu sein und deshalb seinen Sohn zur Erlösung von allen Sünden geschickt. Ein rachsüchtiger Gott würde uns in unserer von Gott abgewendeten Existenz alleine verrotten lassen. Aber das tut er nicht. Die Bibel spricht davon, dass die Menschheit gerichtet werden muss - aber er lädt die erdrückende Schuld der Menschen auf zwei Schultern: die Schultern seines eigenen Sohnes. Im Buch Jesaja wurde schon siebenhundert Jahre vor dem Wirken Jesu vorhergesagt, dass ein Mensch die Last der ganzen Menschheit auf sich nehmen würde. Und weil Gott mit seinem Sohn Jesus eins ist, nimmt dieser barmherzige Gott Jahwe an unserer Lebenswirklichkeit teil. Er kommt uns entgegen, denn Gottes Herrlichkeit zeigt sich direkt vor unseren Augen - in unserer Welt. Gott überlässt uns nicht der ewigen Verdammnis, sondern macht uns Glaubenden durch Jesus zwei Dinge klar: 1. Jesus zeigt uns, wie wir richtig und gerecht leben können. 2. Jesus hat uns durch seinen Kreuzestod die Perspektive der Ewigkeit ermöglicht. Amen. Impuls von Julian Plachtzik

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 25.09.2020

Kunst! @ Evangelische Kirchengemeinde Bolheim

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 06.09.2020

Gott hat einen Plan mit deinem Leben! Diesen Zuspruch hört man oft. Im Alten Testament erfährt Josef, dass Gott einen Plan mit ihm hat. Er wird nach Ägypten verkauft, um später dann aber seine Familie zu retten. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Josef zwischendrin durchaus auch mal gezweifelt hat. Bestimmt stellte er sich mal die Frage, was Gott eigentlich damit beabsichtigt, ihn immer wieder in ausweglos scheinende Situationen zu bringen. Mir selbst ging es auch schon so ...ähnlich. Ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht und eigentlich war mir dann auch schon klar, was ich danach mache. Erst ein FSJ und anschließend ein duales Studium Sozialmanagement. Am Anfang meines FSJ habe ich damit begonnen, mich für einen Praxisplatz für das duale Studium zu bewerben. Doch von den Städten in der Umgebung kam eine Absage nach der anderen. Ich verzweifelte irgendwann und stellte mir auch die Frage, ob das wirklich das richtige Studium ist oder ob mir Gott vielleicht auch sagen will, dass ich was anderes machen soll. Eigentlich gefiel mir der Plan mit diesem Studiengang sehr gut. Also habe ich mich nochmals hingesetzt und geschaut, wo ich mich noch bewerben könnte. Und da bin ich auf den Schönblick gestoßen. Ich habe mich direkt beworben, nur ein paar Tage später kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ich fühlte ich mich sehr wohl und konnte mir vorstellen, mein Studium dort zu absolvieren. Als dann nach einiger Zeit die Zusage kam, fiel mir ein Stein vom Herzen. Rückblickend sehe ich erst, dass Gott bei dieser Entscheidung seine Hände im Spiel gehabt haben musste. Nirgendwo habe ich mich so wohl gefühlt wie dort. Zudem ist es meiner Meinung nach kein Zufall, dass es eine christliche Einrichtung ist. Dabei kommt mir mein Konfispruch in den Kopf. Dort steht: Verlass dem Herrn die Führung in deinem Leben, vertrau doch auf ihn, er macht es richtig! (Psalm 37,5). Ich finde diesen Spruch sehr passend, denn ich habe immer darauf vertraut, dass Gott einen Plan hat und in... See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 29.08.2020

Bei dieser Frage am Karsamstagnachmittag sprießen mir fast die Tränen in die Augen. Dass ich so etwas mal gefragt werde: Anstehen, um in einen Kirchenraum zu kommen wie paradoxund doch wie heilsam. Unsere Bolheimer Dorfkirche war nicht wegen Überfüllung geschlossen, aber davor unter freiem Himmel saßen in einem weiten Abstand verteilt Menschen im Kreis, die sich zufällig dort getroffen hatten. Sie haben sich ausgetauscht, wie es Ihnen geht, mit Freude hatte zuvor jemand po...etisch die Tasten des E-Pianos gestreichelt. Mit ihrem Gesang hat sie Gott um sein Erbarmen gebeten. So wirkte es zumindest auf mich. Ich reiße meine Osteraugen weit auf, was für ein Moment! Indem wir sagen: Kyrieeleison, Herr erbarme dich, setzen wir unsere Hoffnung auf das Erlösungswerk, das Gott an Ostern vollbracht hat, als hänge unser Leben davon ab. Und das tut es! Gott hat mit der Auferstehung Jesus Christi alles Leid, alle Bedrängnis, den Tod mundtot gemacht! Das heißt leider nicht, dass wir gar kein Leid mehr spüren oder empfangen, auch nicht, dass niemand mehr sterben muss.Aber Gott zeigt uns damit: Ich bin stärker und das ist nicht das Ende! Unsere Osteraugen wissen und fühlen, gerade in der Coronakrise mehr denn je, dass, Auferstehung besonders an den unwahrscheinlichsten Orten und bei den unwahrscheinlichsten Leuten Gottes Erlösungsweg ist, auch für den größten Mist, den wir bauen, oder gerade erleben müssen. Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Amen. Pfarrerin Daniela Kisser See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 16.08.2020

Ostermomente Ich laufe gerade neben der Spur. Wenn etwas richtig Beschissenes passiert und ich trotzdem irgendwie mit meinem Leben weitermachen muss, fällt es mir echt schwer mich zu fokussieren. Zu viele Empfindungen prasseln gleichzeitig auf mich ein, ich weiß nicht, was ich denken soll, und dann fehlen mir die Worte. Innerlich stürmt es in mir und gleichzeitig schwebt da alles leer. Herr, erbarme dich - Kyrieeleison. Ich schreie diesen alten und tröstlichen Bittruf Gott ...förmlich entgegen - für mich selbst und für andere Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Mir scheint, wir neigen besonders dazu, Erbarmen von Gott zu erbitten, wenn wir mit dem Rücken an der Wand stehen, wenn uns überwältigend vor Augen geführt wird, wie klein, wie hilflos und angewiesen wir sind, wenn unsere Machbarkeit ihre Grenzen erreicht hat wie verhalte ich mich derzeit denn angemessen? Soll ich den Mundschutz nun tragen zum Einkaufen, soll ich mein Gesicht verhüllen, um andere zu schützen. Ich muss auf den Kontakt zu meinen Kindern, zu meinen Enkelkindern verzichten, halte ich das aus, meine Freunde nicht heimlich zu treffen? Das tut weh. Unser gebotenes Verhalten gerade sticht tief ins Herz. Und da ist es gut und befreiend, wenn ich rufen kann: Kyrieeleison, Herr erbarme dich. Damit erkenne ich an, dass so vieles nicht in meiner Macht steht und ich dafür auch nicht alleine die Verantwortung tragen muss. Mir hilft es auch, mich wieder zu fokussieren und anderes um mich herum wahrzunehmen, innerlich ruhiger zu werden. Da springen mich nämlich dann diese Ostermomente an, mitten im Leben. Ostermomente, die alles, was ich gerade fühle, was auf mich einstürmt radikal in Frage stellen. Meine Augen wandeln sich in Osteraugen. Ich erkenne das Erbarmen Gottes, das mich schon jetzt umfängt und in mir Hoffnung keimen lässt. Entschuldigung, muss ich anstehen, wenn ich in die Kirche hinein will? See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 04.08.2020

Es ist vollbracht. - das waren laut Johannesevangelium die letzten Worte Jesu. Heute wird an den einschneidendsten Tag der Weltgeschichte erinnert: Jesus, der Gottessohn, stirbt den schmachvollsten Tod, den die römische Welt damals kannte - die Kreuzigung. Um die Bedeutung dieses Tages verstehen zu können hilft es, die Passion Christi intensiv nachzuempfinden: Jesus wurde verleumdet, bespuckt und geschlagen. Er trug ein riesiges und für einen Menschen kaum tragbares Holzkre...uz. Er ertrug die Dornenkrone, die sich tief in seine Kopfhaut gebohrt hatte. Er erlitt diese langen Nägel, die durch seine Hände und Füße geschlagen wurden. Unter allen Beleidigungen aber schwieg er. Und er hing stundenlang am Kreuz, die Hitze verbrannte seine von Blut überströmte Haut und der Sand fraß sich in seine Wunden, bis er schließlich an Ersticken unter qualvollen Schmerzen starb. Ein jämmerlicher Tod. Gott hat angesichts seiner sich frei entscheidenden Menschen allen Grund, zornig zu sein und deshalb seinen Sohn zur Erlösung von allen Sünden geschickt. Ein rachsüchtiger Gott würde uns in unserer von Gott abgewendeten Existenz alleine verrotten lassen. Aber das tut er nicht. Die Bibel spricht davon, dass die Menschheit gerichtet werden muss - aber er lädt die erdrückende Schuld der Menschen auf zwei Schultern: die Schultern seines eigenen Sohnes. Im Buch Jesaja wurde schon siebenhundert Jahre vor dem Wirken Jesu vorhergesagt, dass ein Mensch die Last der ganzen Menschheit auf sich nehmen würde. Und weil Gott mit seinem Sohn Jesus eins ist, nimmt dieser barmherzige Gott Jahwe an unserer Lebenswirklichkeit teil. Er kommt uns entgegen, denn Gottes Herrlichkeit zeigt sich direkt vor unseren Augen - in unserer Welt. Gott überlässt uns nicht der ewigen Verdammnis, sondern macht uns Glaubenden durch Jesus zwei Dinge klar: 1. Jesus zeigt uns, wie wir richtig und gerecht leben können. 2. Jesus hat uns durch seinen Kreuzestod die Perspektive der Ewigkeit ermöglicht. Amen. Impuls von Julian Plachtzik

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 15.07.2020

Kostenlos, aber nicht umsonst: Das EJW bietet ab Freitagabend sechs Live-Konzerte auf YouTube! https://bit.ly/3bZF1XJ

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 03.07.2020

Die Landeskirchen in Württemberg und Baden begrüßen die Rücknahme der Laden-Öffnungserlaubnis durch das Land. https://bit.ly/3bSMlUD

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 29.06.2020

Der Deutschlandfunk überträgt am Sonntag einen Gottesdienst aus der Martinskirche Pfullingen. https://bit.ly/344f9qE

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 22.06.2020

Immer wieder in diesen Tagen sehe ich Plakate mit einem bunten Regenbogen. Gemalt von Kindern und ihren Eltern, befestigt am Balkongeländer oder ins Fenster gehängt. In Italien machen sie das, in Deutschland und bestimmt noch in manch anderen Ländern. Mich erinnern diese Bilder an die Geschichte in der Bibel, in der Gott einen Regenbogen aufleuchten ließ. Es ist die Geschichte von der Arche Noah und der Sintflut (1. Mose 6-9) In der Bibel steht der Regenbogen für Gottes Treue.... Er erinnert uns an den Bund, den Gott nach der Sintflut mit allem, was lebt, schloss. Und er sagte: Den Regenbogen gebe ich euch Menschen als Zeichen dafür, dass ich nie wieder so zerstören will, wie ich es mit der Sintflut getan habe. Ich will euch Leben ermöglichen, auch wenn ihr auf der Erde böses tut, Fehler macht, schuldig werdet aneinander und an mir. Und ich halte mein Versprechen. Der Regenbogen, er ist ein Zeichen meiner Treue und meiner Nähe zu Euch. Hält Gott, was er verspricht? Dass er bei uns ist? Dass er uns behütet? Wo ist er gerade jetzt, in diesen Wochen, in denen das Corona-Virus die ganze Welt und das Leben eines jeden Einzelnen umkrempelt und Menschen erkranken, gar sterben? Hat Gott seine Versprechen vergessen, ist er anders beschäftigt? Wir sehen auf der Erde den Regenbogen als Halbkreis, oder vielleicht auch nur als Viertelskreis. Ist Gott auch nur so halb treu und zuverlässig? So halbwegs? Ab und an? Was ich unglaublich spannend finde: Von oben, aus dem Flugzeug betrachtet, ist ein Regenbogen kein Halbkreis, sondern ein ganzer, geschlossener Kreis. Woher ich das weiß? Gesehen hab ich’s noch nie, ich hab davon gelesen. Und weil ich es nicht so recht glauben konnte, habe ich mich vor ein paar Jahren im Sommer einmal hingestellt und mit dem Gartenschlauch versucht, einen Regenbogen zu erzeugen. Es dauerte etwas, bis ich den Schlauch in der richtigen Position hatte. Und tatsächlich: da war der Regenbogenhalbkreis von oben betrachtet ein ganzer geschlossener Kreis. Gottes Treue und seine Versprechen: Rund und zuverlässig. Kommt mir Gottes Treue auch nur halb vor oder nicht mal das, er steht zu seinem Wort. Er hält, was er verspricht: Ich halte dich, du kannst niemals tiefer fallen als in meine Hand. Niemand wird dich aus meiner Hand reißen (Johannes 10,28). Du, Gott, bist meine Zuflucht und Stärke, du bist meine Hilfe in Not. Du bist meine Kraft, wenn ich schwach bin, du bist mein Herr und mein Gott. Du bist hier, auch wenn ich dich nicht spüre, du bist treu, wenn ich untreu bin. Du verstehst meine tiefsten Gefühle, du liebst mich so, wie ich bin. (Albert Frey) Hanna Wißmann

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 16.06.2020

Hast du Gott schonmal getroffen? Also ich meine mehr so symbolisch, zum Beispiel in Form eines anderen Lebewesens. Wann weiß man, ob man Gott getroffen hat? Meistens wohl eher rückwirkend betrachtet kann man in anderen Lebewesen so etwas erkennen. So eine unendlich liebende, lebensbereichernde, haltgebende und zuversichtlich-hoffnungsvolle Kraft, wie Gottes Wesen ist. Vermutlich wird man nichts finden, was genauso, ist. Doch, wir konnten so jemanden schon mal treffen nämlic...h Jesus. Doch heutzutage ist es nicht so einfach jemanden zu finden, wie Jesus. Außer vielleicht der Lieblings-Schokokuchen, frisch aus dem Ofen, noch so warm, dass die Schokolade auf der Zunge zergeht . Gott kann sich uns ganz verschieden zeigen als die alte, gebrechliche Nachbarin, die dir jeden Morgen zuwinkt, wenn du das Haus verlässt oder der kleine, aufgedrehte Junge, der vor dir in der Sporthalle Training hatte, und dich überglücklich angrinst. Genauso kann es dein Lieblingslied im Radio oder der Sonnenschein sein, das Vogelgezwitscher am Morgen oder der erste Stern, der am Nachthimmel aufleuchtet. Du musst nicht nach Gott in deinem Alltag suchen, denn sie ist schon da und zeigt sich vielleicht erst rückwirkend betrachtet. (Ich habe bewusst Gott weiblich dargestellt. Sie gibt etwas mütterliches, fürsorgliches. Die Wärme, das Herzliche und die Geborgenheit, die sie uns schenkt veranlasst mich, Gott ein weibliches Pronomen zu geben. Denn warum sollte Gott denn auch männlich sein?) Lass dich darauf ein und nehme die kleinen Dinge im Leben war und genieße (wie den Schokokuchen) jeden Augenblick davon dann wirst du schon erkennen, dass Gott seine Finger im Spiel hatte. Und denke immer dran: Wie schön, dass derselbe Gott, der Berge und Meere und Galaxien geschaffen hat, auch fand, dass jemand wie du noch fehlt! Ganz sicher bist auch du eine kleine Gottesbotschaft für jemand anderen. Herr, welche Vielfalt hast du geschaffen! In deiner Weisheit hast du sie alle gemacht. Die Erde ist voll von deinen Geschöpfen. Psalm 104, 24 Und wo immer ihr heute hingeht, was immer ihr macht, heute oder morgen oder übermorgen. Auf jeden Fall, geht gesegnet. Gott segne euch. Gott öffne eure Augen, dass ihr die anderen sehen könnt. Gott öffne eure Ohren, dass ihr die anderen hören könnt. Gott öffne euer Herz, dass ihr fühlt. Gott leuchte über euch, dass ihr leuchten könnt für andere! Und genießt es! Amen. (Annika Gaschler) See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 13.06.2020

Sicherlich hat uns das Coronavirus inzwischen alle in irgendeiner Weise im Alltag erreicht und wenn es auch nur durch die leeren Toilettenpapierregale im Supermarkt war, doch sicherlich wurde durch die Vorsichtsmaßnahmen der Alltag von den meisten auf den Kopf gestellt. Die Vorsichtsmaßnahmen sind sicherlich sehr drastisch, aber notwendig und verändern auch unser kirchliches Leben: Gottesdienste werden abgesagt, Hochzeiten verschoben und Taufen nur noch, wenn überhaupt, im kl...einen Kreis erlaubt. Ob die Ostergottesdienst überhaupt stattfinden können ist noch nicht sicher, vermutlich werden viele Gemeinden ihre Gottesdienste live übertragen doch ist dies sicherlich kein Ersatz zu echten Gottesdiensten. Denn für eine Gemeinde die sich als Gemeinschaft der Gläubigen versteht, ist der Verzicht auf soziale Kontakte natürlich ein ungewohnter und einschneidender Schnitt. Doch auch gerade in dieser ungewissen Zeit dürfen wir als Christen zu unserem Herrn schauen und darauf vertrauen, dass er uns den Weg zeigt. Diese Gewissheit kann gerade jetzt zu einer festen Stütze und einem Felsen in der Brandung werden. Weil unser Gott den Tod besiegt hat, können wir auch jetzt, ohne beängstigt zu sein in die Zukunft schauen. Vielmehr können wir diese Krise auch als eine Chance nutzen, gerade in den Kirchen entstehen gerade viele neue Formate. Aber auch im privaten können wir die Zeit nutzen endliche wieder gemeinsam singen, und gegenseitig helfen nächsten Liebe wieder ganz neu ausleben. Auch wir als Kirchengemeinde Bolheim möchten ein neues Format schaffen, um in dieser Zeit mit der Gemeinde in Kontakt zu stehen. So werden wir zukünftig jeden Freitag um 19:30 einen neuen Post mit einer Andacht online stellen, den Post könnt ihr auf unserem Instagram & Facebook Account finden sowie auch auf unserer Internetseite. In diesem Sinne bleibt gesund und seid gesegnet See more

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 02.06.2020

Achtung: Konzert Olaf Schrader wegen Covid-19 abgesagt Informationen zu weiteren Veranstaltungen folgen.

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 19.05.2020

Ab 15 März started bei uns in Bolheim eine neue Gottesdienstreihe, Sonntag Teilen. Sich wieder bewusster im Gottesdienst wahrnehmen mit modernen Liedern klarer Message und neuer Liturgie. Dazu laden wir euch ganz Herzliche ein am 15 März mit dem Thema Bitte Folgen um 10:30.

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 12.05.2020

Unsere Reihe Klangraum geht weiter, diesmal mit Olaf Schrader.

Evangelische Kirchengemeinde Bolheim 05.05.2020

Natur erleben Gott begegnen, unter diesem Motto wird das ganze Jahr über zu Gottesdiensten im Grünen eingeladen. Das Jahresprogramm der ev. Landeskirche in Württemberg mit allen Gottesdiensten im Grünen liegt in der Kirche und im Gemeindehaus zum Mitnehmen aus http://www.kirche-im-gruenen.de/termine/